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FAQs

FAQs

Mir ist des öfteren aufgefallen, dass, nachdem ich Ihnen einen Kostenvoranschlag geschrieben habe, Fragen auftauchen. Da es oft die gleichen Fragen sind, möchte ich zum besseren Verständnis einige davon hier beantworten.

Ich arbeite oft für Menschen, denen weder die Druckabläufe, noch die technischen Begriffe im Webdesign geläufig sind. Um das Vertrauen zu schaffen, das für eine gute Arbeit notwendig ist möchte ich Dinge wie Farbmodus, dpi-Zahlen, Wartungskosten, und Backups erklären.

Wir leben heute in einer Zeit, wo man wissen möchte, wofür man sein Geld ausgibt und Angst hat, irgendwo "über den Tisch gezogen zu werden". Das geht mir ähnlich und ich halte es für hilfreich, wenn man genau versteht, wofür man sein Geld investiert und was wirklich sinnvoll und wichtig ist.

Ich werde diese Rubrik nach und nach ergänzen. Deshalb, schauen Sie gerne immer mal wieder hier herein.

Fragen zu Print-Produkten

Wenn Sie von mir einen Kostenvoranschlag zu einem Flyer, einer Broschüre oder Katalog oder dergleichen bekommen, dann stehen da einige Sachen drin, die Ihnen zunächst vielleicht seltsam erscheinen. Sie werden sich fragen, wieso ich diese extra berechne. Damit Sie das verstehen, habe ich mal die Fragen zusammen aufgestellt, die am häufigsten gefragt werden.

Stöbern Sie gerne mal in den Fragen und wenn Sie dann noch weitere haben, zögern Sie nicht mich zu fragen. Ich möchte, dass Sie alles verstehen und nicht denken, "wofür soll ich das nun wieder bezahlen?"

Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail.

Was versteht man unter einer Reinzeichnung?

Die Reinzeichnung ist das Endformat des Projektes.
In dieser Datei werden die Daten millimetergenau angelgt, der Text eingefügt, gecheckt, ob alle Bilder das richtige Format für den Druck haben und das Anlegen von Beschnittangaben und Farbprofilen.
Das Korrekturlesen ist nicht Teil der Reinzeichnung. Optimalerweise bekomme ich redigierte Texte vom Kunden oder Texter geliefert. Sollte nochmaliges Korrekturlesen erwünscht sein, werde ich dieses extern hinzubuchen, da derjenige, der die Datei erstellt hat nicht in der Lage ist, Fehler im Nachhinein erkennen zu können. Das externe Lektorat garantiert eine höhere Sicherheit im Finden von Buchstaben- und Zahlendrehern.
Bei angelieferten Bilder gehe ich davon aus, dass der Kunde die Bildrechte gecheckt hat. Ich übernehme keine Verantwortung, wenn sich im Nachhinein Probleme bei Bildrechten ergeben.
Ebenso erwarte ich, dass Bilder im CMYK-Format mit 300 dpi angeliefert werden. Sollte das nicht der Fall sein, wird die Bildbearbeitung extra berechnet.

Wieso taucht das Erstellen der Druckdatei als Punkt auf der Rechung auf?

Die Druckdatei

ist das Endergebnis, das an die Druckerei geliefert wird. Es muss besondere Bedingungen erfüllen.

Je nach Druckverfahren müssen alle Bilder und Farben im CMYK (Vierfarbmodus) angelegt werden. Unter Umständen Schriften in Pfade umgewandelt werden, damit der Text wirklich so erscheint, wie er angelegt wurde.
Optimalerweise sollte das Programm Acrobat bei richtiger einstellung die Schriften einbetten, aber um jeglichen Fehler, der durch eine eventuell andere Version der Schrift in der Druckerei verursacht werden könnte auszuschliessen, wandelt man zur Sicherheit die Schrift in Pfade um.

Dann müssen die Beschnittangaben eingestellt werden, ein eventueller Infobereich und je nach Druckerei Beschnitt- und Passermarken angegeben werden.

Was heißt eigentlich Druckhandling auf der Rechnung?

Druckhandling

ist die Zeit, die ich damit verbringe, bei der Druckerei einerseits die spezielle Auswahl für Ihr Produkt auszuwählen, alle Einstellungen korrekt vorzunehmen und die Druckdaten hochzuladen und bei eventuellen Sonderwünschen bei der Druckerei nachzufragen.

Je nach Druckwerk und Druckerei gehört dazu auch, einen Termin in der Druckerei für die Druckabnahme zu machen und vor Ort an der Maschine mit dem Drucker eventuelle Farbkorrekturen festzulegen.

Was redet die immer von Beschnittangaben, wenn sie die Druckdatei machen will. Was ist das überhaupt?

Angenommen, Sie lassen bei mir das einfachste aller Printprodukte, eine Visitenkarte erstellen. Sie hätten die gerne im Hochformat und in der oberen Hälfte soll ein Bild Ihres Büros sein und unten Ihre Adresse.Die Visitenkarte soll so groß sein, wie eine EC Karte, damit sie gut unterzubringen ist. Meist ist der Druck gar nicht mal so teuer. Sie bekommen die Karten dann fertig beschnitten zugeschickt.

Das geschieht alles auf großen Maschinen. Die Karten werden in Massen auf einem großen Bogen gedruckt und dann beschnitten. Das kann mal um den Bruchteil eines Millimeters variieren. Bei der Masse und Geschwindigkeit ist das vielleicht nachzuvollziehen.
Angenommen, ich würde die Karte genau auf das Maß anlegen, was nachher herauskommen soll, dann  könnte es sein, bei der Verschiebung von diesem Bruchteil des Milimeters, dass am Rand ein Stück des weißen Kartons sichtbar bleibt. Das sähe zeimlich unschön aus. Daher legt man zur Vorsicht das Bild oder die Linie, die bis zum Rand gehen soll 2-3 mm länger an. Dann wäre also die Datei mit dem Maß 85x55 plus 2 mm Beschnitt 89x59 mm groß. Die Bildteile, die bis zum Rand gehen sollen werden an beiden Seiten 2mm länger gezogen, so dass, wenn die Maschine eine minimal Ungenauigkeit zeigt, da immer noch genug Bildmaterial ist, damit eben keine weiße Kante entsteht.

Warum müssen Bilder für den Druck bearbeitet werden?

Die Farben

Angenommen, Sie liefern mir Bilder, die Sie mit Ihrem Smartphone oder Ihrer digitalen Kamera gemacht haben, dann sind das Daten, die von den Geräten in einem bestimmten Modus abgespeichert werden, nämlich RGB. RGB ist ein Farbmodell, welches speziell für die Bildschirmdarstellung genutzt wird. Die 3 Buchstaben stehen für Rot, Grün und Blau. Dieser Farbmodus imitiert das menschliche Sehen, und die Zapfen im menschlichen Auge, die für Rot, Grün und Blauerkennung zuständig sind.

Wollen Sie allerdings Ihr Produkt nicht nur am Bildschirm darstellen, sondern in einer Druckerei auf Papier drucken lassen, dann benötigen Sie den CMYK Modus. Dieser Modus berücksichtigt die 4 Farben für den "Vierfarbdruck", Cyan, Magenta, Yellow und Black. Hier werden mit Farbdüsen diese Farben auf das Papier gedruckt und ergeben in der Überlagerung das fertige Druckergebnis.
Eine sehr ausführliche Beschreibung finden Sie, wenn sie das gerne vertiefen wolllen hier in diesem Link, wo eine Druckerei das recht anschaulich beschrieben hat.

Ich muss also die Bilder in einen anderen Farbmodus umwandeln um sie druckbar zu machen. Dabei kann es sein, dass im RGB Modus sehr leuchtende Farben ihre Leuchtkraft verlieren und dann muss ich manchmal eingreifen, um das per Hand nachzukorrigieren, damit die ursprüngliche Stimmung erhalten bleibt.

Die Auflösung und die Größen

Wenn Sie sich dann noch die Einstellungen sagen wir mal Ihrer Bilddatei vom Smartphone ansehen, dann steht da oft etwas wie 4032 x 3024 px bei 72 Pixel/Zoll.
Wenn Ihr Bild in einer Broschüre 21 x 15 cm abgebildet werden soll, dann braucht man 300 Pixel/Zoll auf Originalgröße, damait die Pixel alle noch scharf abgebildet werden.
Um zu sehen, ob das funktioniert und ob das Bild nachher nicht völlig unscharf abgebildet ist, wandele ich das Bild auch in der Größe um und sehe dann bei diesem Beispiel, dass das Bild ausreicht um 25 x 34 cm groß abgebildet zu werden ohne einen Qualitätsverlust zu haben. Dann speichere ich es im CMYK Modus und mit den 300 Pixel/Zoll für die Druckdatei ab.
Und wieso rede ich dann immer von 300 dpi?Weil das die gängige Bezeichnung bei Druckereien ist und weil es das gleiche bedeutet "Dots per Inch" (dpi) ist das gleiche wie "Pixel/Zoll".

Im Durchschnitt schaffe ich es diese Bearbeitungen pro Bild in einer Minute zu machen und daraus resultiert es, wenn ich Ihnen einen Stundensatz für Bildbearbeitung für den Druck berechne. Bei einigen Bildern geht es schneller, z.B, wenn die Farben durch die Umwandlung nicht so sehr abgeschwächt werden, bei einigen dauert die Korrektur etwas länger. Ich berechne den Mittelwert. Damit liege ich meistens richtig.

Fragen zu Website-Projekten

Gerade im Webdesign tauchen Begriffe auf, die sich auf Anhieb nicht so leicht erschliessen. Man hört zwar immer mal wieder von "responsive", "SEO", "Backups" und "Ladezeiten", aber was bedeutet das im Einzelnen und vor allem für meine eigene Website?

Auch hier versuche ich mal auf die Dinge einzugehen, damit Sie eine Vorstellung bekommen, was das alles sist, wofür man es braucht und warum ich Geld dafür berechne.

Sollten Sie weitergehende Fragen haben, schreiben Sie mir gerne eine E-Mail.

Was ist eine nachhaltige Website?

Jeder Klick im Netz kostet Energie. Je gösser die Ladezeit, desto mehr Energie.
In Zeiten der Energieeinsparung möchte jeder darauf sehen, dass er so wenig Energie wie eben nötig verbraucht.
Durch angepasste kleiner Bilder , gute Strukturen und Provider, die mit nachhaltigem Strom arbeiten können Websites nachhaltig gestaltet und organisiert werden.
Mehr dazu in diesem Artikel.

Brauche ich einen Wartungsvertrag?

Wenn Sie eine Seite mit CMS (Content-Management-System) haben, dann ist es sinnvoll, diese auch zu warten.
Ob Sie jetzt einen Wartungsvertrag abschliessen, oder die Seite selbst warten wollen, hängt von verschiedenen Dingen ab.
Generell ist zu sagen, dass es immer möglich ist, dass eine Seite gehackt wird. Das hat nichts mit dem Inhalt der Seite zu tun. Den Hackern geht es lediglich um die Datenbank, die Ihnen ermöglicht von einem fremden Server ungehindert Spam-Mails zu verschicken.
Je besser das System gewartet und auf dem neuessten Stand gehalten wird, desto weniger Chancen gibt es für Hacker einzudringen.

Websitewartung ist essentiell für die Sicherheit im Netz

Ungewartete Websites, deren Sicherheitslücken nicht durch konsequentes Updaten von Programm und entsprechenden Erweiterungen geschlossen werden, bieten Hackern die Möglichkeit, diese Seiten zu benutzen, um Spam zu verschicken, Fake-Seiten unter Subdomains einzurichten oder Schadsoftware in Umlauf zu bringen.
Entgegen der landläufigen Meinung, man könne ja noch anpassen, wenn ein solcher Hack auffällt, ist es so, dass diese Hacker gar nicht auffallen wollen. Sobald sie auffallen wäre ja ihre „Arbeitsgrundlage“ gefährdet.
Sie merken es eventuell erst, wenn diese Personen oder Bots schon über längere Zeit Ihr Unwesen getrieben haben.
Im Endeffekt haftet der Inhaber einer Seite für den Schaden, der durch eventuelles Verteilen von Schadsoftware in seinem Namen geschieht.
Sie können selbstverständlich den Wartungsvertrag nicht abschließen, aber dann bitte ich Sie, mir zu unterschreiben, dass Sie ausführlich informiert wurden und Sie trotz der Kenntnis über das Risiko, auf eigene Verantwortung die Wartung ablehnen.

Der Wartungsvertrag

nimmt Ihnen Aufgaben ab, um die Sie sich vielleicht nicht kümmern wollen.
In der Regel gibt es monatliche Updates des Systems, die auch nachinstalliert werden sollen um die optimale Sicherheit zu gewährleisten.
Wenn Sie den Vertrag abschliessen, dann sichere ich einmal im Monat die Datenbank inkl der Gestaltung und Hintergrunddaten so, dass man sie im Notfall aus diesem File wieder schnell neu erstellen kann.
Ich installiere die Updates und schaue, ob die Seite wie gewohnt läuft.

Sie können die Seite auch selbst warten

Dann würde ich Ihnen zeigen, wie das geht. Sie müssen dann nur immer hereinschauen und sehen, ob das Hauptsystem oder Erweiterungen Updates zur Verfügung gestellt haben und diese sollten dann installiert werden.
Ich kann Ihnen die kostenfreie Version von Akeeba Backup installieren, mit der Sie regelmäßig ein Backup der ganzen Seite machen können. Das sollten Sie idealerweise aber vom Server herunterladen und irgendwo Netzunabhängig lagern.
Dann müssen Sie checken, ob die Seite noch wie gewohnt läuft.

Der Hoster sagt, er würde Backups machen

In der Tat bieten heute viele Hoster einen Backup-Service an. Sie sichern Daten und auch Datenbanken. Je nach Hoster kann das variieren. Sollten Sie in der Lage sein, aus diesen bereitgestellten Daten Ihre Website wieder herzustellen, dann können Sie auch diesen Service nutzen. Ich selbst verlasse mich lieber auf Akeeba Backup, da die die Seite so sichern, dass sie innerhalb von Minuten wieder herstellbar ist.

Ich habe eine Mail bekommen, dass meine Domain gesperrt wird.

Sie haben doch sicher auch schon Spam-Mails bekommen, sogenannte Pishing-Mails.
Angeblich von Ihrer Bank, Ihrem Website-Hoster die meist mit dramatischen Worten starten: „Leider waren wir gezwungen Ihr Konto (Ihre Domain, Ihre E-Mailadresse) zu sperren.“

Jetzt unterscheiden sich 2 Varianten. Bei der ersten erhalten Sie „freundlicherweise“ die Möglichkeit, dass ganz schnell noch rückgängig zu machen, indem Sie auf einen Link klicken sollen und mit Ihren Zugangsdaten bestätigen sollen, dass Sie der Eigentümer des Kontos sind.
Im zweiten Fall werden Sie um Geld gefragt, welches Sie angeblich trotz mehrfacher Mahnung nicht bezahlt haben. Das können SIe jetzt auch ganz schnell über einen Link bezahlen.

Aber bleiben wir erst einmal bei dem ersten Fall.
Wir gehen jetzt mal davon aus, in der Mail stand, Ihr Email Account würde gesperrt, wenn Sie sich nicht augenblicklich über den Link einloggen.
In dem Moment, wo Sie das tun haben Sie schon verloren. Sie geben die Zugangsdaten zu Ihrem Webspace ein.
Jetzt hat der Kriminelle den Zugang zu Ihrer Website oder Ihrem Emailaccount. Wohlmöglich beides.

Jetzt kann er in Ihren Account und sich dort eine Subdomain und eine dazugehörige neue Emailadresse anlegen.
Auf der Subdomain kann er gefälsche Seiten (von Banken oder Providern) erstellen und über die Email kann er Spam Mails verschicken.
Er wird Ihre eigene Website unberührt lassen, denn er will ja nicht, dass er entdeckt wird. Er will im Verborgenen arbeiten können.

Bloss nicht reagieren!!!!!!

Ich selbst habe auch schon solche Mails bekommen. Schauen Sie sich eine solche Mail mal genauer an.
Gut, Sie werden sagen, der schreibt ja ein völlig falsches Deutsch. Das könnte sich aber bald im Zuge von Chat GPT ändern.

Aber gucken Sie oben auf die Absenderadresse. Da steht zwar Strato, das ist mein Webhoster, aber dahinter steht die E-Mail: epboubphmpckontakt(at)seineDomain.de
Warum sollte Ihnen Strato von so einer komischen E-Mailadresse aus schreiben? Und wieso binner-alfred. Ich habe dann mal geguckt, was auf „binner-alfred.de“ zu sehen ist. Das ist ein Geigenbauer. Der schickt sicher keinen Spam. Der ist aber vielleicht genau auf so eine Mail hereingefallen, oder das Kontaktformular auf seiner Website ist ungeschützt und bietet so einen Angriffspunkt. Jetzt haben die Kriminellen Zugang zu seinem Emailverteiler, konnten sich dort diese kryptische Adresse erstellen und von dort aus
1. weiter Opfer suchen, die Ihnen so ihren Account zur Verfügung stellen und
2. vielleicht sogar finanzielle Gewinne zu machen.

 Beispiel einer Pishingmail

 

Was ist das für ein Backup, das im Wartungsvertrag auftaucht? Wofür brauche ich das?

Das Backup der Seite

Sie hätten gerne, oder haben schon eine Website, die ich erstellt habe.
Trotz aller Sicherheit des Joomla-Systems könnte es theoretisch möglich sein, dass ein Hacker zugriff auf Ihre Seite bekommt um, sagen wir mal darüber Spam-Mails zu verschicken. Dann müsste die Seite sofort abgeschaltet werden, damit dies unterbunden werden kann.
"Und dann?" werden Sie sich fragen, "habe ich dann keine Website mehr?".

Dafür sind die regelmäßigen Backups gut. Oft kann man feststellen, wann der Hacker sich eingeschlichen hat. Die Backups, die ich mit Hilfe von Akeeba Backup erstelle sind mit Datum versehen und sind so gestaltet, dass ich sie in kurzer Zeit wieder zu einer voll funktionierenden Seite neu instalieren kann. Sie hätten dann also sehr schnell wieder Ihre Seite ohne den Schad-Code des Hackers. Der einzige Verlust wären dann eventuell Artikel oder Bilder, die Sie in der Zwischenzeit eingestellt haben.
Akeeba sichert die Datenbank und somit die ganze Gestaltung Ihrer Seite zu einem bestimmten Datum. Es gibt ein "Reinstallationsprogramm" mit dem man die Seite daraus neu generieren kann.
Wenn ich die Wartung mache, dann sichere ich diese Backups über ein halbes Jahr mindestens an einem sicheren, dem Internet unzugänglichen Ort.

Ihr Hoster bietet zumeist auch Sicherungsbackups an. Hierbei handelt es sich, je nach Anbieter aber nur um die reinen Daten. Die Datenbank müßten Sie dann selbst via PHP-myadmin sicherstellen.
Dann haben Sie zwar die Daten, aber es erfordert dann einen Spezialisten, daraus wieder die ursprüngliche Website zu erstellen.

Was ist SEO überhaupt?

Seach Engine Optimizing (SEO)

sind Maßnahmen, die eine Website für Suchmaschinen besser auffindbar und präsentierbar machen und den Rang in der Suchmaschine festlegen.

Onsite SEO

sind die Maßnahmen, die direkt auf der Seite eingestellt werden können, wie Metadescriptions, eine optimale Nutzung an mobilen Geräten, schnelle Bildladezeiten, Versehen der Bilder mit Beschreibungstexten, um nur einige zu nennen.

Offsite SEO

sind eher Sachen, die von aussen den Rang einer Seite in der Suchmachine beeinflussen, wie zum Beispiel Links von möglichst gut bewerteten anderen Seiten auf die eigene Seite.

Was ist onsite SEO, insbesondere Metadescriptions?

SEO ist erst einmal die Abküzung für "Search-Engine-Optimizing". Es bedeutet, dass die Website für Suchmaschinen optimiert wird, so dass sie gut und sinnvoll gefunden werden kann.

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, das Ganze ist eine Wissenschaft für sich und deswegen gibt es eigene Agenturen, die sich mit nichts anderem beschäftigen. Was ich Ihnen liefere ist eine "Basis-SEO", das heißt, ich werde auf Ihrer Seite jeden Artikel und jedes Bild mit einer Metadescription versehen, die der Suchmaschine hilft, den Inhalt einordnen zu können.

Wieso denn jeden Beitrag und jedes Bild? Reicht es nicht, die Startseite mit Suchwörtern auszuzeichnen?

  1. Das mit den Suchwörtern war einmal. Früher gab man Suchwörter ein, bis damit Schindluder getrieben wurde und einige ihre z.B. Pornoseiten mit Suchwörtern wie "Formel1", "Fussball" oder "Baumarkt" versahen. Klar, um alle Männer, die nach diesen Themen suchten auf Ihre Seiten zu bekommen.

  2. Das fiel aber dann auch Google auf und seitdem schafften sie das ab. Jetzt muss man eine Beschreibung der Seite eingeben und zudem muss diese Beschreibung mit dem tatsächlichen Inhalt der Seite korrespondieren.
    Wenn Sie also auf Ihrer Seite z.B. medizinische Anwendungen anbieten, dann sollte da auch etwas über diese Anwendung in der sogenannten Metadescription stehen.

  3. Die Metadescription ist der Text, den Sie zu lesen bekommen, wenn Sie bei Google einen Suchbegriff eingeben und dann kommen Ergebnisse. Unter dem Namen steht dann eine kleine Beschreibung. Das ist die Metadescription. Auf Ihrer Startseite wird da etwas über Ihre Firma stehen und auf den unterseiten etwas über das jeweilige Angebot, das auf dieser Seite präsentiert wird. Also braucht zumindest jede Unterseite eine eigene Beschreibung. Wenn Sie also medizinische Anwendungen anbieten, dann kommt auf der Startseite etwas über Ihre Praxis und je nach Unterseite etwas über die Art der Behandlung, die präsentiert wird.
    Es sit wichtig, dass sich das unterscheidet und nicht auf jeder Seite das gleiche steht, weil Ihre Kunden, die suchen etwas bestimmtes und sie sollen das bestmögliche Ergebnis angeboten bekommen. Wenn sie also Osteopathie suchen, dann ist es sinnvoll, dass sie auch gelich die spezielle Unterseite für diese Anwendung zu lesen bekommen.
    Bieten Sie Veranstaltungen an und der potentielle Kunde will eine Vorschau von allen noch kommenden Veranstaltungen sehen, dann wäre es nicht gut, er käme auf die Seite wo alle schon abgelaufenen Veranstaltungen stehen. Das würde ihn verärgern und er käme nicht wieder.

  4. Bilder sollten auch eine Beschreibung enthalten, weil es gibt Menschen, die haben entweder die Bilddarstellung im Browser abgeschaltet oder sie sind Sehbehindert und lassen sich die Seite vorlesen. Wenn bei einem vielleicht wichtigen beschreibenden Bild kein Test steht, dann existiert das Bild für diese Menschen gar nicht und die Information würde ihnen verloren gehen.
    Zeigen Sie also ein Bild, das vielleicht einen Raum zeigt oder einen technischen Ablauf darstellt, dann sollte dort eine Kurzbeschreibung stehen. "Hier sieht man, wie die erwärmte Butter langsam vom Löffel in die Teigschüssel tropft"

  5. Das ist zeitaufwendig und daher kostet es Geld. Dient aber Ihrer Auffindbarkeit und der Zufriedenheit Ihrer Kunden.